Voestalpine Signaling Siershahn ist ein langjähriger Kunde von uns. 2014 entwickelten und modernisierten wir die Central Monitoring Solution (CMS) zu einer webbasierten Applikation – jetzt PHOENIX CMS (Central Management Software). Die Software führt Daten aus verschiedenen Sensorsystemen von voestalpine SIGNALING GmbH und Drittanbietern in einer Applikation zusammen. So werden Diagnosen, Prognosen und Überwachung von Zügen und der Gleisinfrastruktur ermöglicht.
PHOENIX CMS
Nach 2014 wurden wir nun erneut beauftragt, das Userinterface der PHOENIX CMS zu überarbeiten, um dem User die Nutzung zu erleichtern und das Design und die Technik an neue Anforderungen anzupassen. Für die erste Umsetzung wurde initial ein Dark-Mode entwickelt, welcher sich für die Arbeitsumgebung der User eignet. Userinterfaces für die in der Software integrierten Applikationen „Alarming & Intervention“ und „Fleet Management“ wurden aufgeräumt und luftiger gestaltet, um den Inhalten mehr Raum zu geben und wichtige Informationen für das Auge deutlicher hervorzuheben. Informationen werden zudem durch entsprechende Grafiken unterstützt, um dem User einen schnellen Überblick über die Daten geben zu können. Die Entwicklung und die Umsetzung des Frontend-Designs durch giinco erfolgte in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern von voestalpine SIGNALING.
Design System
Für die Überarbeitung des Userinterfaces wurde ein Design System entwickelt, welches eine konsistente Umsetzung des Design und der Konzepte erleichtern soll und die Zusammenarbeit zwischen den Teams unterstützt. Das Design System enthält neben den definierten Styles und Schriften grundlegende Elemente aber auch sehr spezielle Komponenten. Das Design System ist jeweils für den initial wichtigen Dark-Mode als euch vor kurzem für einen Light-Mode aufgebaut worden.
Das Design System wurde vom Software Solutions Leader Commitee von voestalpine als das modernste Design System innerhalb des Unternehmens gewählt. Aus diesem Grund entwickelten wir einen sogenannten „Living Styleguide“, in dem andere Agenturen und Mitarbeiter des Unternehmens das Design System auf verschiedene Wege erfassen können, um dieses für ihre eigenen Applikationen adaptieren zu können.
Design Sprints
Eine Besonderheit dieses Projekts ist die Arbeit in Design Sprints, die jeweils im drei-Wochen-Rhythmus aufgebaut waren. Jeder Sprint beginnt mit einem Sprint Planning, in dem Zeit, Aufwand, Budget und Tasks dokumentiert werden. Innerhalb der Sprints gibt es Abstimmungsmeetings, aus denen dann Anpassungen oder weitere Tasks herausgearbeitet werden. Zum Ende eines jeden Sprints folgte die Auswertung und Dokumentation des aktuellen Standes.
