Menschen treffen in der Gruppe bessere Entscheidungen, aber um Ideen zu entwickeln arbeitet man besser überwiegend allein. Diese Erkenntnis führt zum aus dem Design Thinking bekannten Double Diamond.
Man startet damit, sich einen Überblick zu verschaffen, man recherchiert, man interviewt Experten und vor allem Nutzer, man baut eine solide und breite Basis. Dann muss man reduzieren. Vieles ist interessant, aber nicht unbedingt relevant für das Vorhaben. Die Gruppe entscheidet, mit welchem Thema es in die nächste Runde geht – der Ideenfindung (oder im englischen etwas mehrdeutiger: Ideation).
Auch jetzt geht es darum möglichst viele Ideen zu generieren. Dazu gibt es zahlreiche Übungen und Formate. Besonders intensiv wird es in einem Design Sprint exerziert. Und auch hier wird am Ende wieder eingekocht auf wenige Ideen, die die Gruppe(!) favorisiert.
Dann startet der aus der agilen Entwicklung bekannte Loop aus Entwickeln (oder Prototypen), Testen und die daraus gewonnen Erkenntnisse direkt wieder in den nächsten Prototypen einfließen lassen (Lernen).
Diese Methodik hilft für spezifische Probleme Lösungen zu entwickeln. Natürlich klingt es einfacher als es sich in der Anwendung dann häufig darstellt. Möchten Sie wissen, wie andere angefangen haben und wie Sie erste Hürden überwinden können? Fragen Sie uns. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt